MS-Die Sache mit der Leistungsfähigkeit


 
 
Als MS-Erkrankte bin ich nicht ganz so leistungsfähig wie nicht MSler. Es dauerte allerdings einige Zeit, bis ich diese Tatsache erkannt habe. Akzeptiert habe ich sie aber noch nicht.
 
Zur Theorie:
 
Übermäßige Erschöpfung, rasche Ermüdung und geringere Belastbarkeit wird in Fachkreisen „Fatigue“ genannt. 
Sie ist ein Hauptsymptom der Multiplen Sklerose.


Eine große Mehrheit der Betroffenen klagt über eine verminderte körperliche und mentale Leistungsfähigkeit, sie haben mit einer eingeschränkten Leistungsfähigkeit in Beruf, im Haushalt oder der Freizeit, zu kämpfen.
Aus diesem Grund ist es wichtig regelmäßige und ausreichende Pausen einzulegen, denn nach einer kurzen Pause von ca. 5-10 Minuten sind die meisten MSler erholt und belastbar.
 
Trotz allem sollten sie aber körperliche Anstrengung und seelischen Stress so weit wie möglich vermeiden.
Daher empfiehlt es sich den Tagesablauf der eigenen Leistungsfähig anzupassen und genügend Pausen einzuplanen. Ebenso wichtig ist ein ausreichend langer, regelmäßiger Schlaf. Auch ein Mittagsschlaf kann sich günstig auf die Leistungsfähigkeit auswirken.
 
 
Schöne Theorie, aber leichter gesagt als getan.
 
Körperliche Anstrengung vermeiden!
Manchmal will man bestimmte Dinge aber fertig bekommen ohne ständig um Hilfe bitten zu müssen.
 
Seelischen Stress vermeiden!
Schenkt mir jemand eine einsame Insel?
Nichts mehr sehen, nichts mehr hören, soll ich mir die LMA Einstellung aneignen?
 
Den Tagesablauf der Leistungsfähigkeit anpassen!
Wer bringt das meinem Arbeitgeber bei?
 
Ein ausreichend langer und regelmäßiger Schlaf!
Können vor lachen! Oft liege ich die halbe Nacht wach, dann schlafe ich gegen morgen wieder ein und kurz danach klingelt der Wecker. (soviel zum Thema Tagesablauf anpassen)
 
Mittagsschlaf!
Ok, den mache ich regelmäßig. Zum Glück habe ich oft die Möglichkeit dazu.

 

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